Kurz nach Fertigstellung der Grafik „Die Landschaft in meiner Stimme“ entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Flötisten Gerhard Braun die Grafik Flutist’s landscape. Anstelle traditioneller Noten werden hier grafische Symbole verwendet, denen teilweise genaue Klangvorstellungen zu Grunde liegen. Insgesamt jedoch handelt es sich eher um eine Landschafts-„Partitur“, bei der sich die Interpreten „von Landschafts-Imaginationen leiten lassen“ solen: „Vorstellungen räumlicher Weite und Landschaftsstimmungen sollen die Improvisation stimulieren, wobei es egal ist, ob die Spieler mehr stimmungshaft empfinden und auf die Grafik reagieren, oder ob sie die Symbole strukturell umsetzen. Die Fantasie der Flötisten und der Hörer kann durch räumliche Verteilung von Spielern und Lautsprechern, durch Hallgeräte und Tonbandzuspielungen sowie Diaprojektionen verstärkt werden.“
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