In der Ballettkomposition La voce del fiume [ital.: Die Stimme des Flusses] verbinden sich Elemente aus tre paesaggi und espace de la solitude. Zusammengehalten werden die Zitate und längeren Passagen durch Geräusche von fließendem und rauschendem Wasser. Die Texte stammen aus Gedichten des Italieners Cesare Pavese. Sie handeln vom Erleben der Landschaft des Po, von regendurchweichten Wiesen und den Heimlichkeiten in den Gehöften und einsamen Häusern. Gewissermaßen die Quintessenz aus den beiden früheren Werken, „erzählt“ La voce del fiume eine Geschichte mit harten und elektronisch verfremdeten Gitarrenklängen eine Geschichte über die Einsamkeit. Die Komposition wurde 1980 vom Ballett des Staatstheaters Oldenburg uraufgeführt (Choreografie: Ingrid Collet) und 1981 im Rahmen der Tage der Neuen Musik in Hannover wiederholt. Bei der Aufnahme wirkten mit: Claudia Brodzinska-Behrend, Siegfried Behrend und Siegfried Fink.