Rajarošu – hinter dem tschechisch anmutenden Werktitel verbergen sich die Worte: Ramon Jaffé spielt Robert Schumann. Das einsätzige Solostück ist als Quasi-Kadenz zu Schumanns Cellokonzert gedacht und empfiehlt sich als Zugabe nach der Aufführung des großen Meisterwerks. Alle wichtigen Motive und Gedanken daraus werden aufgegriffen, untereinander verknüpft und weitergesponnen – für den Hörer ein Verwirrspiel, weil er bald nicht mehr weiß, wo Schumann aufhört und die Paraphrase beginnt.