Unter dem Titel „Musik der Stille“ wurden zwei Klavierstücke vereinigt, die in ihrer formalen Strenge und klanglichen Sparsamkeit den Hörer an fernöstliche Tuschzeichnungen erinnern. Was bei oberflächlichem Hinhören wie Meditationsmusik klingt, ist das Ergebnis mathematischer Berechnungen und Zahlenspekulationen.